Buchmesse Leipzig 2006

Mittwoch, 22. März 2006

Ein imaginärer Wortwechsel mit einem Arbeitskollegen am ersten Morgen zurück in der Arbeit nach der Buchmesse

Ich: Es fühlt sich an als würde ich aus 3.000 m fallend ungebremst am Boden aufschlagen.

Kollege: Warum gerade 3.000 m?

I: 3.000 war die erste Zahl die mir einfiel. 3.000 ist eine runde Zahl, eine gewaltige und doch keine unglaubliche Zahl. Eine Zahl die jeder nachvollziehen kann. Aus 3.000 m springen Fallschirmspringer ab, 3.000 m sind viele Berge in den Alpen hoch und man ist eine Weile unterwegs bis man am Boden aufschlägt.

K: Wie...

I (K ins Wort fallend): Nein, sag jetzt nicht ich soll ausrechnen wie lange man da fliegt. Heute auch noch Physik wäre mir zu hoch. 9,81 m/s2 die Beschleunigung, dann hat man noch dazu aus einem Flugzeug springend eine Horizontalgeschwindigkeit und stürzt damit nicht gerade, sondern in einer Parabel, oder ist das gar eine Hyperbel? zu Boden...

K (mir ins Wort fallend): Genug! Ich seh schon, du warst die letzten vier Tage unter Literaten.

I (träumerisch): Ja, ich war zu Hause.

Nicht-Buchmesse-Sonntag

Über den Sonntag gibt es nicht viel zu erzählen, außer, dass ich mir im Bus einen Fahrschein kaufte den ich auf Grund meines Bahn-City-Tickets nicht benötigt hätte, und der Busfahrer so freundlich war wie ich noch selten einen Busfahrer erlebt habe. Wir sollten die Angestellten der Rheinbahn zur Schulung nach Leipzig schicken. Wenn ich nicht Angst hätte, dass die Rheinbahnfahrer den LVB-Fahrern ihre Unfreundlichkeit beibringen könnten, wäre das gar keine so schlechte Idee.

Sonst lief alles glatt. Der Trennungsschmerz von Leipzig hielt sich diesmal auch in Grenzen. Ich komme ja sicher bald wieder, sobald es wärmer wird.

Im Zug war ich froh diesmal nicht meine Kopfhörer vergessen zu haben. Die Gespräche mancher Menschen sind wirklich unerträglich und man kann sich dabei absolut nicht auf seine Arbeit konzentrieren.

Buchmesse-Samstag

Der Samstag begann entspannt. Ich hatte vor ein Symposium zum Thema "Was verboten ist, macht uns gerade scharf" - Persönlichkeitsrecht oder Freiheit der Kunst? zu besuchen, zum einen da mich das Thema selbst brennend interessierte zum anderen um den Massen die normalerweise am Wochenende die Buchmesse besuchen etwas zu entgehen. Das Symposium begann erst um 11 Uhr, also konnte ich ausschlafen und gut frühstücken.

Auf dem Weg mit dem Taxi zur Messe, war schon ersichtlich, dass heute nicht an einen normalen Messebesuch zu denken ist. Cosplayer soweit das Auge reichte.

Das Symposium war bis 15 Uhr anberaumt und es gab zu trinken und Kleinigkeiten zu essen, der Saal war ruhig und die Referenten Prof. Dr. Karl-Heinz Ladeur von der Universität Hamburg und Joseph von Westphalen hielten interessante und phasenweise sehr kurzweilige Vorträge. Das anschließende Podiumsgespräch mit den Referenten sowie Annett Gröschner, Antje Kunstmann, Ingo Schulz und Juli Zeh moderiert von Frauke Meyer-Gosau war ebenso recht spannend und informativ. Die Zeit verging jedenfalls wie im Fluge. Und als ich danach den Saal wieder verließ war ich von Millionen Cosplayern umzingelt.

Ich wollte dann trotzdem nochmal durch alle Hallen gehen. Sprach kurz mit dem Eigner vom Jungverlag blumen bar und lauschte einer Lesung von Franz Schuh.

Danach ab ins Hotel, kurz was gegessen (viel zu kurz), um wieder rechtzeitig in der Wächterstraße zu sein zur Lesung und Releaseparty im DLL. Viele junge Menschen waren da und mittendrin Herr Burkhard Spinnen und ich. Schön meinem Lieblingsjuror des Bachmannlesens einmal persönlich gegenüber zu stehen. Die Lesung mit den sechs jungen Autoren war jedenfalls sehr nett. Sasa Stanisics Beitrag hat mir Tränen aus den Augenwinkeln gedrückt, Tränen vor Lachen.

Interessant fand ich nach der Lesung den kurzen Dialog zweier junger Männer, der ging in etwa so:

A: "Wie hat dir denn die Lesung gefallen?"
B: "Och war ganz gut, bis auf die letzte Darbietung!"
A: "Also für mich war die letzte Darbietung der einzige Lichtblick. Wir sollten mal darüber reden."

Ich will hier keine Wertungen abgeben, ich fand sie alle auf ihre Art interessant und ich freue mich schon mehr von ihnen zu hören.

Die anschließende Release-Party war auch beeindruckend. Keiner jener die mit mir reden wollten, traute sich mit mir zu reden, und jene mit denen ich reden wollte, zeigten kein Interesse. Ich hab dann eben von mir aus mit den mir wichtigen gesprochen.

Die restliche meiner Zeit auf der Party hab ich den Mädls und Jungs beim Tanzen zugesehen. Was es da phasenweise zu sehen gab war fast ebenso interessant wie die Lesung. Gegen 1/2 1 oder 1 lies ich mich von meinem Taxichauffeur abholen und ins Hotel bringen.

Wir sehen uns sicher wieder liebe Leute des DLL.

Dienstag, 21. März 2006

Buchmesse-Freitag

Ich muss jetzt endlich damit Anfangen über meine Eindrücke bei der Leipziger Buchmesse zu berichten. Sonst ist nächstes Jahr und keinen interessierts. Aber wen interessierts schon. ;o)

Der Freitag war ein sehr ruhiger Messe-Tag. (Vormerken für nächstes Jahr: Messe nur Donnerstag und Freitag besuchen!)

Im Nachhinein hört man von Berichten, dass alles ganz toll war und Besucherrekord und massig verkauft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies auch für den Comic-Bereich gilt. Die Austellungsfläche war meiner Meinung nach um 20 - 30 Prozent geringer als letztes Jahr. Vorallem gab es viel weniger Verkaufsstände und bezüglich der Verlage fehlten mir auch einige die letztes Jahr noch dabei waren. Neue kamen meiner Ansicht nach nicht dazu, wenn dann nur sehr kleine. Ich kann nur sagen, ich bin froh diesmal in Leipzig nicht ausgestellt zu haben. Vielleicht mache ich nächstes Jahr mit in einer der Belletristik-Hallen bei der Insel der Jungen Verlage.

Aber hier der Bericht den ich etwas euphorisch am Freitag Abend verfasste:

Der erste Messetag fing mit einem guten Frühstück an. Ich liebe das Frühstück hier.

Dann die Messe selbst, zuerst Fachbesucherregistrieren und dann herumdackeln. In die Comic-Halle, große Enttäuschung. Nichts los. Alles leer. Niemand da. Alle weg. Tumbleweeds. Na echt. Die großen Verlage, ehapa, carlson, achterbahn und so. Ein paar kleine Verlage und auch Reprodukt. Sonst absolut nichts. Sicher 30 Prozent weniger als letztes Jahr und da waren es schon 80 Prozent weniger als in Frankfurt. Irgendwie bin ich froh, dass ich Leipzig ausgelassen habe. Ich hätte mich ziemlich geärgert über das rausgeschmissene Geld.

Dann eine B(a)uchaktion von mir. Ich denke an Juli Zeh. Ich denke, jetzt musst du dir sofort ihr neues Buch kaufen und rüberlaufen zu Schöffling, genau jetzt sagt mir mein Bauch, dass sie da ist. Ich gehe das Buch kaufen, zuerst ohne Glück, erst beim zweiten Anlauf klappt es, denn ich hab sie unter Z gesucht und erst beim zweiten Anlauf erkannt, dass die dort nicht alphabetisch nach Autoren, sondern alphabetisch nach Verlagen sortiert hatten. Silly me. Dann waren da noch vier Bücher von ihr und zwei der Verkäufer unterhielten sich, dass da gestern noch zwei Regale voll da waren und jetzt nur noch dir vier Stück. Ich: Grabsch. Und kauf. Dann rüber in die Halle 5. Auf der Suche nach Schöffling höre ich plötzlich eine Stimme, eine mir bekannte Stimme und ich gehe ferngesteuert dieser Stimme entgegen. Da sitzt sie, ich seh sie nicht, so viele Menschen zwischen ihr und mir. Aber da sitzt sie und gibt ein Interview. Alle hören gebannt zu, ich auch. Ich will sie fotografieren, so von oben, wie die Profis, aber der Mann der sie interviewt sitzt genau zwischen ihr und mir. Erst nach dem Interview bekomme ich mein Foto, allerdings kein gutes.

Juli Zeh Leipzig 2006

Egal, ich stand neben ihr, dann die Suche nach dem Signiertisch. Wir fanden ihn und sie signierte, auch mein Exemplar. Juli Zeh, 17.3.06, Leipzig. Faszinierend wie sie das Datum aus dem ff beherrschte. Ich hätte im Moment nicht einmal gewusst wie ich heiße. *xeg*

Zurück in der Comic-Halle: Einen Animefilm vor mir auf der Leinwand sehend und dabei gleichzeitig die Leseliste (Leipzig liest!) durchforstend. Der Film war witzig. Ich hab ein paar Mal gelacht. BTW, da gibt es einen Stand wo junge Talente zeichnen und ihre Sachen auch verkaufen dürfen. Allerdings sie zeichnen alle ganz brav die Figuren, aber sonst... Jedenfalls hab ich die Leseliste durchforstet und was seh ich da. Um 16 Uhr findet im Kongresszentrum eine Veranstaltung mit Hans Ulrich Treichel und drei Studenten vom DLL statt. Da war ich dann auch und habe mir 1 1/2 Stunden angehört was sie so über das DLL zu erzählen haben. Ich in der ersten Reihe. Niemand sonst saß in der ersten Reihe, aber ich wollte unbedingt in der ersten Reihe sitzen. Die eine die da las war gut, war echt gut. Ein Romanfragment, ihre Diplomarbeit der Roman. Ich sprach sehr kurz mit Treichel. Aber er sagte er kann mir bei der Suche nach Autoren nicht helfen, da soll ich mich an die jungen Autoren selbst wenden. Die geben gerade ihre vierte Anthologie raus. Ich hab übrigens schon ein Exemplar, obwohl morgen erst der offizielle Verkaufsstart ist. Es gibt morgen Abend eine Releaseparty mit Lesungen und anschließendem DJ Pummerl oder so ähnlich. Im DLL selbst. Jetzt kehre ich morgen Abend, nach zwei Jahren wieder an den Ort meines Aufnahmegesprächsdesasters zurück. Und ich freue mich zurückzukehren. Ich werde dann mehr junge Autoren kennenlernen. Ich bin schon sehr gespannt.

Irgendwie war das heute ein ereignisreicher Tag. Den Abschluss bildete ein rallyefahrender Taxilenker, der mir erklärte, eigentlich muss er um sechs (es war zehn nach halb sechs) bereits irgendwo anders sein. 20 Kilometer wo anders. Und er hat gehofft er bekommt am Messegelände eine Fuhre in die Stadt, denn dann wäre sich das alles schön ausgegangen, aber stattdessen fuhr ich mit ihm in die andere Richtung. Also - hätte er was gesagt, ich hätte ein anderes Taxi genommen. Aber offensichtlich darf er das nicht. Dafür hab ich dem Tod in die Augen gesehen. Gleich mehrmals.

Ich hab mir übrigens überlegt, dass ich auf der Frankfurter Buchmesse ein Gewinnspiel veranstalten könnte. Der Hauptgewinn wird der Tod sein. Da werden garantiert viele mitspielen. ;o) Außerdem sollten ich so Todfiguren machen lassen, zum Aufstellen. Das kommt sicher gut an. Ich sammle ja schon Ideen für Frankfurt.

Eine Book On Demand Firma (derer gibt es ja mittlerweile schon sehr viele) bietet jetzt auch Comics als BoD an. Allerdings innen nur s/w und 4C/1C Cover. Ur-Billig 2 Cent pro A4-Seite plus soweit ich mich erinnere 38 Cent für den Umschag, Das Ganze sehr professionell klammergeheftet. Ähem.

Bei carlsen hab ich mich umgesehen und bin fast verfallen, was die für einen Schrott produzieren. Cartoon-Bücher ala Nicht Lustig mit gefühlsechten Covers. Da gibt es ein Cover mit Fussballrasen und einem Loch drinnen. Ein Cover mit Löcher in den Mäuseohren. Ein Cover mit nem Plastiksack in dem Fische schwimmen. Ein Cover mit 3D Folie. Ich weiß nicht. Die werden immer dämlicher. Und es gibt jetzt Nicht Lustig 3. Und ein Mädl schrie: "Schau mal, es gibt Nicht Lustig 3, das ist das Lustigste das ich kenne. Das ist soooo cool!". *kotz* Kein Wunder, dass der Comic am Niedergang ist. Es gibt bei Reprodukt aber auch zwei neue Donjon-Alben.

Freitag, 17. März 2006

Leipzig ich komme

Der Abschied von Düsseldorf fiel mir ehrlich gesagt nicht wahnsinnig schwer. Abschied

Die Zugfahrt war dafür dann wieder umso spannender. Mein Zug kam wie es so üblich ist bereits mit 6 Minuten Verspätung in Düsseldorf an (ich hatte am Flughafen Frankfurt nur 10 Minuten zum Umsteigen). Zwischen Düsseldorf und Köln gings dann relativ flott, allerdings kamen wir dann aus Köln mit 9 Minuten Verspätung weg. Ich hab dann den netten Herrn Zugbegleiter bei der Fahrscheinkontrolle gefragt, ob denn die Zeit zum Umsteigen ausreicht. Er meinte, das könne er mir leider noch nicht sagen, aber er hofft doch, dass sie auf der Schnellstrecke zwischen Siegburg/Bonn und Frankfurt/Flughafen wieder Zeit aufholen. Ich dankte recht freundlich und dachte mir, dass der das schon aufholen wird, denn ich weiß, dass er da bis zu 10 Minuten bei maximaler Geschwindigkeit von 300 km/h aufholen kann. Nun ja, auf die 300 km/h wartete ich vergeblich (Spitze 270), dafür kam der Herr Zugbegleiter wieder zurück (Die Deutsche Bahn ist ja ein Serviceunternehmen ;o) und erklärte mir, dass sie leider in ihrem schönen neuen ICE einen kaputten Motor hätten und deshalb nichts aufholen konnten, sondern stattdessen derzeit mit 12 Minuten Verspätung unterwegs seien. Er suchte mir dann sogar auf meine Bitte hin, eine Alternative aus seinem Kursbuch heraus.

Dann kamen wir plötzlich doch mit nur 8 Minuten Verspätung am Flughafen an und ich konnte bequem (ich musste den ganzen Bahnsteig vorlaufen, da ich im ersten Wagen meine Reservierung hatte) umsteigen. Da war ich dann glücklich. Zumindest bis zu dem Moment, da der Zug in der Pampa außerplanmäßig hielt und der sächselnde Zugbegleiter meinte es sei ein Personenunfall zwischen Irgendwo und Nirgendwo passiert und wir werden da ca. 15-20 Minuten warten müssen. Es wurden dann 30 Minuten und schlussendlich kamen wir mit 35 Minuten Verspätung in Leipzig an. Aber, ich hatte es ja nicht eilig.

Hier enschädigte mich dann der Blick auf die Baustelle rund um den Hauptbahnhof Willkommen in Leipzig_1
und die Aussicht auf die Plattenbauten in der Altstadt über die sie schon Jahre streiten, ob sie sie jetzt abreißen sollen oder ob sie ein Wahrzeichen der Stadt sind. Willkommen in Leipzig_2
Es schneite übrigens, für alle die sich wundern, dass die Bildqualität so schlecht ist.

Mein Lieblingshotel jedenfalls nahm mich wie jedesmal ganz warmherzig in seinem Inneren auf und begrüßte mich diesmal sogar statt mit Gummibären (mit Gelatine, eeeek) mit einer schwarzen Quietscheente und einer kleinen Toblerone.
Willkommen in Leipzig_3
Die Quietscheente
Entenzuwachs
darf ich behalten und meiner Quietscheentensammlung einverleiben. Woher die bloß wussten, dass ich Quietscheenten sammle? Ich hab es ihnen nie erzählt.

So, aber jetzt geh ich schlafen, um morgen - ähhh heute auf der Buchmesse nicht ganz so traurig aus der Wäsche zu schauen. Aber vorher freu ich mich schon auf das Frühstück hier. Hmmmmm.

Fleischfrei

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Tja, so ist sie. Bevor...
Tja, so ist sie. Bevor sie sich schlagen lässt. ;o)
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