Tim Burton bleibt eben Tim Burton und Johnny Depp bleibt Johnny Depp auch wenn es sich dabei um eine Puppe handelt (mit seiner Stimme immerhin).

Corpse Bride ist sehr kurzweilig. Hat keine Längen, schon gar nicht was die Filmlänge anbelangt. Fantastisch gemacht. Die Stadt im Diesseits war mir aber dann doch etwas zu wenig belebt. Dafür war das Jenseits großartig besetzt. War ja im Grunde auch der Haupthandlungsträger (der Plot war allerdings mager). Es geht aber weniger um den Plot, als um den Gesamteindruck. Und der war ausgezeichnet. Einzig wirklicher Kritikpunkt: Die Made hätte nicht sein müssen.

Schräge Puppen, eine Stimmung wie wir sie schon aus Nightmare before Christmas kennen (war dort allerdings noch stimmiger) und Musik von Danny Elfman, wie sie eben nur Danny Elfman machen kann. Jedenfalls fantastische Bilder.

Unbedingt ansehen!

Terry Gilliam wächst zum Tim Burton Europas.

Ehrlich, ein wunderschöner Film, eine spannende, witzige und extrem fantastische Story. Viel CGI, aber wunderbar integriert. Am Ende etwas zu lang und etwas zu pathetisch. Naja, ganz im Tim-Burton-Stil.

Dagegen, Flightplan. Hüllen wir den Mantel des Schweigens über diesen Film. Außer vielleicht eine Bemerkung zu Jodie Foster, alt ist die Dame geworden. Ist aber legitim, ich bin ja auch nicht mehr die jüngste.

Ab Donnerstag/Freitag dieser Woche ein MUSS!! Corps Bride von Tim Burton. Mit Johnny Depp als Sprecher der männlichen Hauptrolle. Die Puppe ist ihm auch wie aus dem Gesicht geschnitten.