Interessanter Beitrag darüber wer mit wem wie vernetzt ist. - Nicht folgen kann ich dir aber was die Riesenmaschine anbelangt - wie soll in der großen weiten Internetwelt ein Blog, und sei es mit dem Grimme Online Award bedacht, eine Art Meinungsmonopol haben? Die Juroren, die die Kandidaten vorschlagen und zum Teil aus eigenem Impuls heraus einladen, schreiben immerhin Literatur -Feuilleton für große Tageszeitungen und wirken damit ebenso und schon im Vorfeld meinungsbildend. Es ist sicher ein großes Problem des Bachmann Wettbewerbes, dass sich alles in einem kleinen feinen Netzwerk im Kreis dreht und die Juroren genau das bekommen, was sie sich wünschen, aber ich würde dieses Problem nicht am ZIA festmachen.
Ich habe übrigens besonders lachen müssen, als die Kommentatoren die Trends in der Gegenwartsliteratur anhand der Bachmannpreistexte analysiert haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass Arbeitswelt offenbar ein brennendes Thema ist. Das wünschen sich die Juroren doch seit 3 Jahren lautstark - klar, dass diejenigen, die die Texte einreichen, reagieren. Dass das nichts darüber aussagt, was relevante zeitgenössische Autoren tatsächlich umtreibt, müsste eigentlich klar sein.
Niemand hat ein Meinungsmonopol, das ist schon klar, ich sagte ja Schwachpunkte ausnutzen. Die Riesenmaschine warb für Passig und die Riesenmaschine hat ein große Anzahl an Lesern die ihr verbunden sind. Ergo werden vielleicht nicht alle, aber doch eine große Anzahl ihre Stimme an die beworbene Person abgeben. Für die anderen Kanditaten hat die Riesenmaschine nicht geworben. Wären sie objektiv würden sie nicht nur Frau Passig erwähnen, sondern auch all die anderen.
Und ich denke eben, dass die Lobby der restlichen Bachmannpreisteilnehmer eine zu kleine ist.
Jemand hat übrigens meinen Beitrag kommentiert, jemand der offensichtlich Kathrin Passig persönlich kennt und mit ihr auch beim Bachmannbewerb war. Er oder sie bat dann den Kommentar wieder zu löschen, da er/sie meinen Beitrag doch nicht kommentieren möchte.
Darin stand zum Beispiel, dass jemand aus der Bachmannjury die eingereichten Texte überhaupt nicht liest, sondern selbst an Autoren herantritt und sie einlädt, auch wenn die gar nicht eingereicht haben, mit der Bitte doch einen Text für das Bachmannpreislesen zu schreiben.
Umzug
Ein Umzug so wie im privaten Leben auch.
Mein Blog...
tibits - 6. Mai, 09:25
Wir starten durch
Wie oft habe ich schon gesagt: Hey dieses Jahr verkaufen...
tibits - 30. Apr, 20:35
Ereignislos
Feists - one, two, three, four - im Ohr auf einer weiteren...
tibits - 27. Apr, 00:12
Ohne Kommentar, ist aber...
You scored as Spanish. Spanish75%Danish63%German50%French50%Belgian50%British50%Italian50%Turkish38%Irish38%Dutch38%Swiss25%Molvanian25%Russian25%Polish13%Which...
Netzwerke
Ich habe übrigens besonders lachen müssen, als die Kommentatoren die Trends in der Gegenwartsliteratur anhand der Bachmannpreistexte analysiert haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass Arbeitswelt offenbar ein brennendes Thema ist. Das wünschen sich die Juroren doch seit 3 Jahren lautstark - klar, dass diejenigen, die die Texte einreichen, reagieren. Dass das nichts darüber aussagt, was relevante zeitgenössische Autoren tatsächlich umtreibt, müsste eigentlich klar sein.
Meinungsmonopol
Und ich denke eben, dass die Lobby der restlichen Bachmannpreisteilnehmer eine zu kleine ist.
Jemand hat übrigens meinen Beitrag kommentiert, jemand der offensichtlich Kathrin Passig persönlich kennt und mit ihr auch beim Bachmannbewerb war. Er oder sie bat dann den Kommentar wieder zu löschen, da er/sie meinen Beitrag doch nicht kommentieren möchte.
Darin stand zum Beispiel, dass jemand aus der Bachmannjury die eingereichten Texte überhaupt nicht liest, sondern selbst an Autoren herantritt und sie einlädt, auch wenn die gar nicht eingereicht haben, mit der Bitte doch einen Text für das Bachmannpreislesen zu schreiben.