Bewegung

Sonntag, 6. Mai 2007

Umzug

Ein Umzug so wie im privaten Leben auch.

Mein Blog zieht sich mit sofortiger Wirkung aus dem öffentlichen Raum auf privaten, von WordPress verwalteten, Blograum zurück. Wer mitkommen will der kann dies gerne tun. Es wird dort keine Möglichkeit geben sich zu registrieren, um über Updates informiert zu werden. Aber jeder kann statt der normalen Adresse die RSS-Adresse in seinen Bookmarks ablegen. Damit sieht man auch sofort wenn sich etwas getan hat.

Das neue Blog wird sich die nächste Zeit mit meinen Erlebnissen in der Schweiz auseinandersetzen (deshalb auch der Name), aufgelockert durch Berichte aus meiner neuen Wohn- und Verlagsstadt (meine Lieblingsstadt) in Deutschland Leipzig.

Hier jetzt noch der Link zum neuen Blog:

Luxemburgerli

Wir sehen uns dort. :o)

Donnerstag, 1. Juni 2006

Hammer

Gestern hatte ich die Chance von einem weißen Hummer überfahren zu werden. Ich hätte nur einen Schritt vor gehen müssen, der war mächtig schnell in seiner protzigen Karosse unterwegs.

Das ganze wäre jedoch ein recht kurzes Vergnügen für mich gewesen, deshalb hab ich mich in der Sekunde dagegen entschieden. Allerdings - ein weißer Hummer, das hätte schon Stil gehabt...

Freitag, 25. November 2005

Kabeltanzen

Heute früh hatten sie High-Life die Kabel in Düsseldorf, die haben recht flott getanzt. Ich wollte schon die bunten Folien abwechselnd über die Badezimmerlampe hängen um bei Discobeleuchtung zu duschen. Ließ es dann aber bleiben. Ich musste ja noch zur Arbeit.

Abends haben dann, just in dem Moment als ich im Flieger saß und wir zur Startbahn rollten, die Schneeflocken im Sturm waagrecht zum Boden zu tanzen begonnen. Das war vielleicht ein Reigen. Der Flughafen lies uns dann trotzdem starten und es war ein sehr lustiges Gefühl. Draußen tanzten die Schneeflocken im Scheinwerfer des Flugzeugs noch schneller und drinnen war alles ruhig. Ich habe mir wegen des Sturms mehr Rumpelei erwartet, aber nada, im Gegenteil, so stelle ich es mir im Auge eines Hurrikans vor. Das war ein Erlebnis für sich und ich habe schon viel in Flugzeugen erlebt.

Hier in Wien war es dann überhaupt nicht stürmisch. Die Schneeflocken wiegten sich sanft zu Boden und es war einer jener Schneetage die ich so liebe, die es aber nur ganz selten gibt. Jeder Lärm wird durch die Schneedecke gedämpft, kein Wind, nur senkrecht zu Boden fallende Flocken, Dunkelheit. Und ich mitten drin. Als ich zu Hause ankam wollte ich spontan gleich wieder spazieren gehen. Ich habe mich aber dann spontan dazu entschlossen doch daheim zu bleiben und den Flocken vom Fenster aus zuzusehen.

Freitag, 18. November 2005

Chronologie eines Gedankens

Ich will weg!

1. Holland mit dem Auto ans Meer (zu kalt)
2. Mallorca (Freiflüge nützen) dann kann ich aber gleich nach
3. Ibiza (keine Saison/nix los)
4. Gran Canaria (zu windig)
5. Weit weg, nur des Fluges wegen, die Chance nutzen und endlich abzustürzen
6. Ein Tag Miami (zu teuer)
7. Ein Tag Tokyo (noch viel mehr zu teuer)
8. Phuket ins Hotel (müsste länger als ein Wochenende sein, zu teuer)
9. Phuket ins Kloster, Haare scheren, nachdenken
10. Das mit dem Haare scheren ist keine so gute Idee, mir passt weder eine Glatze noch eine Mütze.
11. Alles aufschreiben, um mir klar zu machen wie lächerlich das alles ist. ;o)

Konklusion: Ich fahre nach Holland, nachdem es dieses Wochenende in Barcelona leider regnen soll. Barcelona war nämlich 12.

Mittwoch, 9. November 2005

Die neue Freiheit

Ich habe jetzt WLAN!!

Anfangs war ich ja wegen all dieser Strahlen die angeblich schlecht für den Körper sein sollen etwas skeptisch. Die Strahlen sollen ja so furchtbar sein, dass manche Menschen davon sterbenskrank werden (ich hoffe es geht bei mir schnell, das Sterben meine ich, nach dem Krank werden ;o)).

Man hat mir das WLAN dann aber sozusagen aufgedrängt.

Ich wollte nämlich rasend schnell einen Internetanschluss das war aber nur möglich, indem ich in dieses Pilotprojekt meines Providers einwilligte (sie haben mir alles an technischen Equipement geschenkt und sogar die Installation und der zwanghafte Plausch mit dem Installateur während des halbstündigen Wartens auf die Freischaltung war gratis) bekam ich innerhalb von 3 Tagen meinen Anschluss. Ich bin ja Neuem gegenüber aufgeschlossen, speziell wenn es nichts kostet (außer das Leben, vielleicht). Wenn ich nicht eingewilligt hätte, wäre erst Ende des Monats ein Termin frei gewesen und es hätte zusätzlich noch etwa einhundert Euro gekostet!

Ja gut, ich bekam also einen WLAN-Router geschenkt. Ich habe ihn natürlich voller Neugier sofort angeschlossen und versucht ihn zu installieren. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Zuerst ging nichts und danach ging gar nichts mehr. Also habe ich ihn frustriert beiseite gelegt und mein PowerBook direkt ans Kabelmodem angeschlossen. Geduld ist eben nicht gerade meine Stärke. Ich war damit allerdings extrem unbeweglich, das Kabel hat bloß einen Länge von einem Meter.

Nach etwa drei Wochen gemütlichem Sitzen und Surfen im Wohnzimmersessel rief mich eine nette Dame von meinem Provider an, um mich zu dem Pilotprojekt WLAN auszufragen. Ich konnte jedoch immer nur sagen, "Naja, wissen sie, ich hab es noch nicht geschafft zu installieren" und sie war ganz verzweifelt, da sie nie wusste was sie bei ihren Fragen nun als Antwort ankreuzen soll.

Nach dem Gespräch dachte ich mir, 'Jetzt lag der Router lange genug missachtet im Eck, demnach besteht die große Chance, dass die Selbstheilung bereits eingetreten ist und wenn ich ihn jetzt nochmal anschließe muss er funktionieren.'

Entschlussfreudig wie ich nun mal bin habe ich es gleich am übernächsten Tag geschafft den Stromstecker des WLAN-Routers in die Steckdose zu stecken. (Soviel stecken, igitt!) Danach dauerte es nur noch wenige Stunden bis ich mich dazu aufraffen konnte auch das LAN-Kabel vom Rechner zu kappen und es statt dessen in den Router zu stecken. Dann noch die Konfiguration durchgeführt wie es im Handbuch steht. Und ei der daus, dat lief wie geschmiert. Ich war verzückt, endlich kein Kabel mehr das mich in meiner Freiheit einschränken konnte.

Dumm nur, dass ich jetzt hier im anderen Zimmer am Bett sitze. Bereits total verspannt bin auf Grund der nicht gerade ergonomischen Haltung. Mein PowerBook am Stromkabel hängt, welches nicht viel länger ist als das LAN-Kabel von vorhin und zudem noch eine externe Festplatte am PowerBook hängt deren Kabel sogar nur einen halben Meter lang ist.

Hat jemand eine Ahnung ob es bereits kabellose Verbindungen zu Steckdosen und Firewire-Anschlüssen gibt?????

Freitag, 14. Oktober 2005

Stressfrei auf deutschen Autobahnen

Die Herbstferien gehen zu Ende, das Wochenende steht vor der Tür, die Autobahn-Baustellen stehen in voller Blüte, 18 Uhr war Abgabetermin für das geborgte Fahrzeug und der Tank war fast leer. Alles Faktoren die keine sonderliche Freude aufkommen lassen, wenn man zudem total verschwitzt bereits sieben Stunden im Auto sitzt und der Stau vor einem keine anstalten macht sich aufzulösen. Ich darf eigentlich nicht unken, denn der staugeprüfte deutsche Autofahrer ist Schlimmeres gewöhnt. Meine Staus waren bloß 2, 2 und 4 Kilometer lang, dem Verkehrsfunk nicht einmal eine Erwähnung wert, unter 9 Kilometer Staulänge wurde erst gar nicht berichtet. Ist ja eigentlich kein Stau. Warmduscher die nicht mindestes 10 Kilometer Stau miterlebten. Langer Rede kurzer Sinn, ich weiß jetzt wieder warum ich kein Auto besitze. Es war schön mitanzusehen wie der ICE mit 300 Sachen an mir vorbeizischte, während ich am Lenkrad festgebissen Abgabetermine verfluchte. Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt, ich bin daheim, der Wagen war fünf Minuten vor 18 Uhr beim Vermieter, ich war zwar total durchnässt, aber glücklich 1300 Kilometer in zwei Tagen gut überstanden zu haben. Danke an alle die mitgeholfen haben.

Fleischfrei

Bei der Erstellung dieses Blogs wurde kein Tier gequält

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Tja, so ist sie. Bevor...
Tja, so ist sie. Bevor sie sich schlagen lässt. ;o)
tibits - 30. Jan, 21:40

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